Die Vorkriegs-Ära
Der 13/50 PS FORD B war 1932 das erste Modell, welches mit einer Deutsch-Cabriolet Karosserie geordert werden konnte. Der Wahlsieg der Nationalsozialisten 1933 ging auch an FORD nicht spurlos vorbei, die Fahrzeuge hatten nun deutsche Namen zu tragen... FORD "Rheinland" war fortan die neue Bezeichnung für den 13/50 FORD B. Weitere Modelle erhielten ebenfalls klingende deutsche Namen, es folgten FORD "Köln", FORD "Eifel" und natürlich der FORD "Taunus".
FORD B 13/50 PS 1932, Karosserie Deutsch
Die Konkurrenz für die Firma Deutsch war seinerzeit gross, um die Gunst betuchter Kunden bemühten sich auch Karosseriebaufirmen wie Drauz aus Heilbronn, Gläser aus Dresden, Buhne aus Berlin und Karmann aus Osnabrück.
FORD Köln 1932, Karosserie Deutsch
Vom FORD Köln (1932-1935) entstanden einige Cabriolets bei Deutsch. Der Nachfolger, der FORD Eifel, konnte jedoch optisch und technisch mehr überzeugen.
FORD Eifel 1937, Karosserie Deutsch (?)
FORD Eifel 1938, Karosserie Deutsch
Erst recht repräsentativ trumpfte der FORD V8 auf, für solvente Kunden, die mit 90 PS aus 3,5 l Hubraum "offen" unterwegs sein wollten.
FORD V8 1935, Karosserie Deutsch
"Buckel" Vorkriegs-Prototyp 1939, Deutsch-Cabrio
Etwa 7100 Buckel-Taunus Limosinen hatte FORD zwischen 1939 und 1942 verkauft, jedoch blieb es zunächst bei einem Cabriolet-Einzelstück, da der zivile Verkauf von PKW in Anbetracht der militärischen Aufrüstung erst mal für Jahre eingestellt wurde...
"Hüftschwung-" Taunus 17m/20m P7a